sooo beschäftigt und wichtig, dass ich kaum zum Schreiben komme!!! Aber da C. überhaupt garkeine Zeit, halte ich Euch mal auf dem laufenden..

So als Tante ist man echt ständig beschäftigt. Der Habakuk ist ja wieder ausm Krankenhaus zurück, hatte aber erstmal beschlossen… Zweibeiner sind Feinde! Kann ich ja aus seiner Sicht auch n bißchen verstehen. Da kommste auf diese Welt, kannst nicht machen, dir tut eh schon alles weh. Und dann wirste von Zweibeinern einfach so gepackt und gepiesackt. So hat er sich halt gefühlt…

Ich weiss ja, dass C. und die anderen Zweibeiner nur helfen und nie etwas böses tun würden. Aber in dem Fall hat „helfen“ für Klein Habakuk bedeutet: Gepackt werden, Piekser in den Hals, komisches Ding in den Po. Das streicheln war dem voll egal, der hat die Welt nur als schlimm erlebt. Dann in der Klinik wieder Aufregung, wieder fremde Zweibeiner, wieder Pieksen undsoweiter…

 

Als der wieder nach Hause kam war der echt erstmal bedient! Und so als halber Lusitano ( da kommen echt die Gene durch) hat er beschlossen, Angriff ist die beste Verteidigung. Klitzeklein,mit angelegten Ohren,ohne Zähne aber wild entschlossen sein Leben zu retten ist er doch tatsächlich auf C.  losgegangen. Die hat nicht schlecht gestaunt!

Ich glaube dieser Kämpfergeist hat ihm sein Leben gerettet. Und C. kann das ja gottseidank verstehen. Sie hat ihm ein paar Tage Zeit gegeben und dann angefangen ihn immer wieder zu nehmen, Halfter anzuziehen und vor allem

!GANZ WICHTIG!

ihm tolle Momente zu schenken, in seinem Fall kratzen an der Schulter! Beim ersten Mal haben da die Tina und die Luzi aus der Nachbarschaft geholfen, weil alleine wäre das natürlich nicht gegangen… Und es müssen ja auch Zweibeiner sein, die ihn verstehen, aber auch schnell genug und vor allem standhaft genug sind um nicht zurückzuweichen. Aber in Absprache mit C. sich sofort wieder zurückziehen um Habakuk nicht zu „vergewaltigen“  also ganz schön viel auf eimal! Danke an dieser Stelle für die tolle Nachbarschaftshilfe, Du darfst dann auch mal was mit mir unternehmen liebe Tina, bist echt cool! 😉

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Nun wirds so langsam. Aber voll krass der kleine Köttel! Der geht auch schon so einfach mit uns Tanten und Onkels raus… Die arme Askia muss mit. Dabei ist die doch eher son Stubenhocker… Letzten Samstag haben wir dann den ersten Ausflug gemacht. Ich natürlich mit und vornewg. Ich bin mir meiner Verantwortung ja schliesslich voll bewusst!!!

So, nun will ich mal wieder nach dem kleinen Schieter schauen, die Askia kann Pause machen.

Alles Liebe für Euch , bis neulich!