Solidarität, Hilfsbereitschaft, Freundschaft, Zusammenhalt, aber auch Ungerechtigkeit, Mißgunst, Verzweiflung, Wut, um nur eine paar Gefühle zu nennen, die momentan vorherrschen. Die Krise geht an keinem spurlos vorüber. Angst macht sich breit. Alte Ängste und Muster kommen wieder zum Vorschein. Unsicherheit greift um sich.
All das ist menschlich.
Aber… Was ist gut, was ist schlecht?
Und… Was ist richtig, was ist falsch?
Und… Wer bestimmt, was richtig und was falsch ist?
Manchmal ist Richtig Falsch und manchmal ist Falsch Richtig!!
Welche Vorgehensweise nützt ? Wie können wir mit all diesen Emotionen, die da auf uns einprasseln umgehen?
Wie schaffst Du es, bei Dir im Hier und Jetzt zu bleiben? Oder zurück ins Jetzt und zu Dir zu finden, auch wenn vielleicht ein Vorfall Dich umgehauen hat. Ist es richtig den Mund aufzumachen ,wenn Du merkst, das jemand etwas macht, das anderen oder der Gemeinschaft schadet?
Bei dem einen klappt das wahrscheinlich besser, bei dem anderen vielleicht langsamer und holpriger. Jeder so wie Er, Sie, Es kann!
Puh! Ganz schön schwierig.
In Ausnahmesituationen, zu denen ganz eindeutig die momentane Zeit zählt, vollführen Menschen Dinge, die es in „normalen Zeiten“ nicht geben würde.
Wenn ich in eine solche Situation käme und vielleicht schräg reagieren würde, stellte sich mir die Frage..
Warum fahre ich gerade auf genau diese Sache so „ab“? Was löst dieses Gegenüber mit seinem Verhalten bei mir aus? Das ist ne ganz schön knifflige Aufgabe, da dabei evtl. auch vergessen geglaubte und unterdrückte Gefühle ans Tageslicht gebracht werden würden. Aber blinzeln sie einmal ins Licht, kann ich sie wieder erkennen, ihnen danken für die Erinnerung (das da noch Klärungsbedarf bestand) um sie dann endgültig zu verabschieden.
Hilfe kommt wie immer von unseren Tieren. Die einfach da sind. Und!!! Im besten Falle nicht nur von denen, sondern von den wirklichen, wahren Freunden, die da sind wenn man sie braucht. Auch ein kritisches Wort nicht scheuen, uns damit zusätzlich helfen, wieder in die richtige Richtung zu rücken. Das geht in diesen Zeiten übrigens auch prima am Telefon…
Ruhe und Klarheit in wilde Gedanken bringen.
Der Angst die Zunge rausstrecken.
Den Moment wahrnehmen. Dankbar für diesen sein. Weil wir diesen einen wunderbaren Moment gesund und munter, vielleicht mit einem Augenzwinkern erleben dürfen.
Es darf und soll ja durchaus menscheln… In diesem Sinne
Genießt die Sonne und macht die Krise zur Chance!
Alles Liebe
