Wege zum Glücklichsein gibt es so viele, und noch viel mehr, wie es z. B. Blumen gibt. Hat nicht jeder eine ganz persönliche Lieblingsblume?
Dies ist mein Leben und unsere Zukunft haben wir, jeder für sich selbst, in der Hand! (Zitat aus dem Film Enola Holmes) (( sehr zu empfehlen übrigens))
Jaja, so Phrasen kennen wir doch. Kalendersprüche. Aber es ist was dran. An diesen Phrasen. Nicht nur im „normalen“ Leben natürlich, sondern ganz besonders, wenn wir mit Tieren zusammen sind.
Jeder Gedanke setzt Energie frei, Schwingung. Die sich überträgt. Aufs Gegenüber. Auf die, die um uns sind.
Das ist keine neue Erkenntnis, aber ich finde es immer wieder gut, mich auch mal selbst drauf hinzuweisen.
Je verkrampfter und verkopfter ich vielleicht an einigen Tagen bin, es gibt immer diesen einen Moment.
Wenn ich dem vierbeinigen Lehrer aus meiner Herde gegenüberstehe, den ich an diesem Tage brauche!
Ist es Habakuk?                 Der mich lehrt, weich zu bleiben auch in krassen Situationen? 
Ist es Askia?                      Die mich lehrt mein Frausein und meine Mütterlichkeit
                                            anzunehmen? 
Ist es Ponymann?              Der mich lehrt, mich klar zu positionieren im Leben?
Ist es Prinz?                       Der mich immer wieder unerschütterliches Vertrauen lehrt? 
Ist es Mio?                         Der mich lehrt, mein inneres Kind nicht zu vergessen? 
Ist es Deus?                      Der mich lehrt, bedingungslose Liebe anzunehmen und zu geben?
Im Coaching mit meinen Tieren und fremden Menschen ist es immer wieder besonders, wer wen erwählt, an welchem Punkt wem wie hilft.
Den Begriff erlernte Hilflosigkeit kennen wir aus der Pferdewelt.
( ich nenne es auch gerne Parellisieren….)
Aber mir begegnen auch immer wieder Menschen mit einer ausgeprägten erlernten Hilflosigkeit. Also der festen Überzeugung, dass es keine Möglichkeit gibt, dem täglichen Druck zu entkommen, Dass es sinnlos bis unmöglich ist, sich aus ihrer Situation zu befreien und anders, neu zu agieren.
Den Begriff erlernte Hilflosigkeit hat Martin Seligmann geprägt. Er hat anhand von Experimenten mit Hunden erforscht, wie Hilflosigkeit erlernt wird. Und was mit den Hilflosen passiert. https://de.wikipedia.org/wiki/Erlernte_Hilflosigkeit 

 

Also ein Phänomen, das nicht nur bei Pferden passiert. Wenn wir uns umschauen finden wir diese Art der Hoffnungslosigkeit bei fast allen fühlenden Wesen, die in einer ausweglosen Situation stecken, aus der sie sich ohne fremde Hilfe nicht befreien können. Und vor allem!! In die sie nur durch die Manipulation Dritter gelangen konnten. Durch emotionalen Mißbrauch zum Beispiel. Die seelischen Auswirkungen sind enorm. Bei allen fühlenden Wesen!

 

Geht doch zum Beispiel mal in einen Stall, in dem viel zu viele Kühe auf viel zu engem Raum gehalten werden. Schaut in die Augen der Kühe, nicht auf die High Tech Liegeflächen und tollen Melkroboter.. Seht ihnen ins Herz. Von den Schweineställen mal ganz zu schweigen..

 

Für mich verschmelzen die Grenzen. Wir können von jedem Gegenüber lernen. Wenn wir uns trauen mit dem Herzen hin zu sehen. Wir als Menschen haben es sprichwörtlich in der Hand!

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Wie Recht er hatte, der Herr Saint Exupery, als er seinen kleinen Prinzen zum Leben erweckte.

Alles Liebe

Lasst es Euch gutgehn!