Eine Woche sind wir nun wieder zuhause, Askia und ich. Zwischen der ganzen Arbeit auf dem Hof, unterrichten, der Sorge um den Habakuk und der Hofgemeinschaft blieb immer ein kleines bißchen freie Zeit, die wir genutzt haben. Um miteinander Zeit zu verbringen, ein bißchen weiter an den Lektionen zu üben. Achtsam miteinander umzugehen.

Es hat sich etwas verändert! Ziemlich sicher bin ICH es 😉

Dank Frederic`s Feedback habe ich eine grosse Ruhe gefunden, bin auf meinem Weg und in meiner Arbeit bestätigt und unterstützt worden.

Bisher habe ich mich mit meiner Art der Wahrnehmung doch oft wie aus einer anderen Welt gefühlt. Habe mich gefragt…. Sieht das denn keiner, fühlt das denn keiner ??  Es ist doch so offensichtlich.

Nun, nicht alle können diese Schwingungen „sehen“ und fühlen.  Da fühlt man sich schnell als Alien in der „normalen“ Welt.

Meist habe ich mich gefragt, wer und was wirklich „normal“ und gut ist. Ob zwischenmenschlich, oder im Umgang mit dem Pferd. Und habe immer genauer geschaut, gefragt, und vor allem in Frage gestellt! Ich habe früh gemerkt, dass die Pferde die Energie und Schwingung ihres Gegenübers klar erkennen und widerspiegeln. Mir damit die Antworten geben und die Möglichkeit, die Menschen zu lesen.

Es gibt immer mehr Menschen, die diesen bewussten Weg wählen. Auch wenn`s manchmal holprig wird.

Ein Pferd gibt uns direkt eine klare und ungeschönte Antwort, mag sie uns passen oder nicht! Es ist authentisch und klar in seinen Handlungen.

Der Mensch gegenüber spielt eine Rolle, seine Rolle. Jeder seine eigene. Angelernte. Gewachsene. Seinem Charakter entsprechende.

Durch das direkte Feedback helfen uns Pferde zu erkennen: Wo stehe ich? Wo möchte ich hin? Ist es wirklich DAS,  was ich möchte?

Es gibt auch hier kein Glücklichsein auf Rezept oder durch Knopfdruck und /oder Techniken. Schlussendlich sind wir es, jeder für sich, der sein Leben gestaltet, kreiert, auch die „doofen“ Momente. Aber!!!!!  Es ist nie zu spät! Umzuschwenken, alte Pfade zu verlassen und neue schöne Wege zu beschreiten. Bisweilen ist das mühsam, manchmal auch schmerzhaft. Denn immer wieder schmuggeln sich „alte Geister“ (oft in Form von Menschen, die einem noch einmal bewusst machen WIE wir es NICHT wollen)  ein und schmeissen mit Steinchen, in der Hoffnung doch noch die Entwicklung zu boykottieren.

manchmal darf man die Dinge nicht zu eng sehen. 😉 Humor hilft eben in allen Lebenslagen.

In diesem schönen Sinne, wir sehen uns. Passt auf Euch auf!